Top 10 ähnliche Wörter oder Synonyme für ʿabbās

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wahb    0.866630

saʿd    0.859368

hudhail    0.857153

qāsim    0.849447

mālik    0.844989

abī    0.842814

saʿīd    0.842019

isḥāq    0.841664

yūsuf    0.839324

Top 30 analoge Wörter oder Synonyme für ʿabbās

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ʿAbdallāh ibn ʿAbbās ʿAbdallāh ibn ʿAbbās (‎; geb. 619 in Mekka; gest. um 688 in Ta'if), im Überlieferungswesen im Allgemeinen als "Ibn ʿAbbās" zitiert, war ein Cousin des Propheten Mohammed und gilt als einer der ältesten Exegeten des Korans. Aufgrund seiner großen Bedeutung als religiöse Autorität hat er den Beinamen "ḥabr al-umma" („Gelehrter der Umma“) erhalten. Seine Überlieferungen werden sowohl von Sunniten wie von Schiiten respektiert.
ʿAbdallāh ibn ʿAbbās Ibn ʿAbbās beschäftigte sich auch intensiv mit dem biblischen Erzählgut des Korans. Viele seiner Erklärungen hierzu aber auch zu anderen Bereichen bezog er von den jüdischen Konvertiten Kaʿb al-Aḥbār und ʿAbdallāh ibn Salām sowie allgemein von den Ahl al-kitāb.
ʿAbdallāh ibn ʿAbbās Die koranexegetischen Beiträge von Ibn ʿAbbās sind in späteren Werken gesammelt worden. Eine der bekanntesten Zusammenstellungen dieser Art hat den Titel "Tanwīr al-miqbās min tafsīr Ibn ʿAbbās" und wird dem schafiitschen Gelehrten al-Fīrūzābādī (st. 1414) zugeschrieben. Wie Andrew Rippin 1994 gezeigt hat, handelt es sich allerdings um eine Fehlzuschreibung. Das Werk muss schon lange vor al-Fīrūzābādī kompiliert worden sein.
ʿAbdallāh ibn ʿAbbās Arthur Jeffery hat die in den verschiedenen Quellen überlieferten Lesevarianten des Ibn ʿAbbās 1937 zusammengestellt, um mit ihrer Hilfe die Geschichte des Korantextes zu dokumentieren.
ʿAbdallāh ibn ʿAbbās Ibn ʿAbbās ist dafür bekannt, dass er zur Erklärung des unverständlichen, fremdartigen Wortgutes im Koran ("Gharīb al-Qurʾān") die Verse altarabischer Dichter heranzog. Anlässlich der Kommentierung des Wortes "ḥaradsch" („Beschwerlichkeit“) in Sure 22:78 soll er den Grundsatz ausgesprochen haben: „Wenn im Koran etwas als fremdartig erscheint, so sehet euch um in der Poesie; denn sie ist echt arabisch“. Die gelehrte Tradition überliefert einen Katalog von 200 Koranworten, deren Bedeutung Ibn ʿAbbās dem Charidschitenführer Nāfiʿ ibn al-Azraq mit Zitaten aus der altarabischen Dichtung erklärt haben soll.