Top 10 similar words or synonyms for hügel

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Top 30 analogous words or synonyms for hügel

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Kodërvarre In Mittel- und Nordeuropa war die Bestattung unter dem Erdhügel zunächst für die Schnurkeramische oder Einzelgrabkultur bzw. Streitaxtkultur typisch. Die zunächst niedrigen Hügel liegen oft auf Gräberfeldern wie die "Mansenberge" oder die Männige Berge im Emsland, das Gräberfeld von Pestrup in der Wildeshauser Geest. Die älteren Hügel nahmen (teilweise durch mehrfache Überbauung) an Höhe zu.
Kodërvarre Hügelgräber wurden in vielen Epochen errichtet, in Europa vom Beginn der Jungsteinzeit bis ins Mittelalter. Vorherrschend sind jedoch die Hügel des Endneolithikums, der Bronze- und der frühen Eisenzeit.
Kodërvarre In Eurasien gibt es Hügelgräber in zahlreichen Ländern und Kulturen. Die größten Grabhügel sind wohl die Hügel über den Gräbern der frühen chinesischen Kaiser. Sie enthalten riesige unterirdische Grabanlagen. Die bekannteste ist das Mausoleum Qin Shihuangdis.
Kodërvarre Langgestreckte Grabbauten, teilweise mit megalithischen Einbauten, werden in Mittel- und Westeuropa als Langbetten bezeichnet. Felsengräber sind in den gewachsenen Felsen eingetieft, sei es ober- oder unterirdisch. Die neolithischen Megalithgräber bestehen aus großen Steinen und waren in Europa meist überhügelt. Als Flachgräber bezeichnet der Archäologe alle Bestattungen ohne Hügel.
Kodërvarre Es folgten die Hügel der Hügelgräberkultur in der mittleren Bronzezeit. Die Hügelgräberkultur (HGK) fasst verschiedene lokale Kulturgruppen der Bronzezeit vom Karpatenbecken bis zum Rheinland zusammen, bei denen Grabhügel üblich waren. In Norddeutschland sind bronze- oder eisenzeitliche Grabhügel mit doppeltem Kreisgraben, oder als Grabhügel mit Schlüssellochgraben umschlossen, wie die "Plaggenschale" bei Osnabrück.
Kodërvarre Im Frühmittelalter lebte die Sitte gebietsweise fort, in England zum Beispiel in Sutton Hoo. Für das Frühmittelalter sind für Skandinavien die wikingerzeitlichen über einem Schiff aufgeworfen Hügel (Schiffsgrab in Gokstad oder von Oseberg), sowie die Grabhügel vom dänischen Jelling bekannt. Für die angelsächsischen Kulturen ist das Königsgrab von Sutton Hoo ein eindrucksvolles Beispiel.
Kodërvarre Aus dem prähistorischen Tumulusgrab entwickelten sich in Indien monumentale Fürstengräber mit einem großen Halbkugel-Hügel. In der Form des Stupa erlangte das Hügelgrab ab dem 3. Jahrhundert v. Chr. große Bedeutung als Grab- und Reliquienmal im Buddhismus. Dort erinnerte es als zentrales Symbol an das endgültige Verlöschen (Nirvana) des historischen Buddha und fand in vielfältigen Variationen Verbreitung in mehreren Regionen Asiens (z. B. als Pagode in Ostasien).
Kodërvarre Në Francë është Tumulus St. Michel në Carnac der größter Grabhügel auf dem Kontinent. Im Jahre 1993 stellten Ch. Boujot und S. Cassen eine Untersuchung vor, nach der die bretonischen Ganganlagen Vorläufer als kleine runde und rechteckige, im Hügel längs- und quergestellte Kammern hatten. Darunter fallen im Morbihan beispielsweise die Anlagen Mané Pochat er Uieu, Mané Hui, Mané Ty ec, Le Manio I + II und Kerlescan.
Kodërvarre Die Hügel können niedrig (um 1 m) oder hoch (2 bis ca. 13 m) und außen von kleinen Gräben oder Steinkreisen umgeben sein. Der Durchmesser der Aufschüttung kann von wenigen Metern bis zu mehr als 100 m reichen. Der hallstattzeitliche "Magdalenenberg" bei Villingen-Schwenningen hat rd. 46.000 m³ Schüttungsmasse. Dort fand man – neben einer zentralen Grabkammer – in der Aufschüttung 126 Nebengräber mit insgesamt 136 Bestattungen.
Kodërvarre Die Hügelgräber in Skandinavien wurden (wie die in der norddeutschen Tiefebene) ab dem Endneolithikum bis ins 11. Jahrhundert n. Chr. angelegt. Viele dänische Hügel sind ausnehmend groß. Von den kleineren sind viele in der Zwischenzeit durch Pflügen zerstört worden. Die Grabhügel von Jelling (DK) zählen zum Weltkulturerbe. In Dänemark, besonders aber in Schweden gibt es große bronzezeitliche Steinhügelgräber (Röse) und kleine (2–3 m) runde Steingräber. Einige sind kreisrund ummauert, wie die im Gräberfeld von Trullhalsar auf Gotland.