Top 10 similar words or synonyms for auges

beiden    0.980286

enzyklopädien    0.979698

ciliaris    0.977167

unterschiedlich    0.977061

blickrichtung    0.976537

muskels    0.976437

schreiben    0.976372

liegt    0.975975

weibliche    0.975939

maße    0.975460

Top 30 analogous words or synonyms for auges

Article Example
Operacione syri Die refraktive Chirurgie versucht Fehler in der Refraktion (Brechung) des Auges zu korrigieren (zu den Methodendetails siehe refraktive Chirurgie). Folgende Methoden werden/wurden angewandt:
Muskujt e syve Zur Unterscheidung tatsächlicher Augenmuskellähmungen von mechanisch oder fibrotisch bedingten Bewegungseinschränkungen (Pseudoparesen) verwendet man den sogenannten Traktionstest (auch: "Pinzettenzugtest"), ein Verfahren zur Prüfung der "passiven" Beweglichkeit des Auges.
Muskujt e syve Der "Musculus ciliaris" ist Teil des Ziliarkörpers und dient der dynamischen Anpassung (Akkommodation) des Auges an verschiedene Objektentfernungen. Er besteht aus zwei unterschiedlich verlaufenden Anteilen, die durch den "Müllerschen Muskel" mit seinen ringförmigen Fasern und den "Brückschen Muskel" mit meridional gerichteten Fasern repräsentiert werden. Der Müllersche Muskel wird durch parasympathische Fasern des Nervus oculomotorius innerviert und bewirkt die Nahakkommodation, während der sympathisch versorgte Brücksche Muskel einen geringen Beitrag zur Ferneinstellung des Auges leistet (Doppelinnervation).
Muskujt e syve Die inneren Augenmuskeln bestehen aus glatter Muskulatur und werden vom vegetativen Nervensystem gesteuert. Sie dienen zum einen der Größenänderung der Pupille (Adaptation), zum anderen der Regulierung der Brechkraft des Auges.
Muskujt e syve In einem komplexen Zusammenspiel führen die äußeren Augenmuskeln sämtliche Drehbewegungen der Augen in alle Richtungen aus und sorgen dafür, dass sich die Stellung der Augen zueinander in einem stabilen Gleichgewicht befindet. Die Kräfte, die dabei am Auge angreifen, lassen sich mit dem mechanischen Wirkungsprinzip von Hebel und Rolle vergleichen. Muskelursprung und -ansatz, die zusammen die "Zugrichtung" bestimmen, ergeben gemeinsam mit dem Drehpunkt des Auges, der bei einem Normalsichtigen ungefähr 13,5 Millimeter hinter dem Hornhautscheitel etwa auf der Gesichtslinie (gedachte Gerade zwischen Fixierobjekt und Foveola) liegt, die sogenannte "Muskelebene". Da die Zugrichtung eines Muskels in Abhängigkeit von der aktuellen Blickrichtung bzw. Stellung des Auges unterschiedlich sein kann, verändert sich auch die Muskelebene. Jede Drehbewegung erfolgt dabei um eine Drehachse, die senkrecht zur Muskelebene durch den Drehpunkt des Auges verläuft.
Muskujt e syve Die Bewegungen der Augen werden schließlich durch eine reziproke Änderung der Innervation vollzogen. So besagt das "Gesetz von Sherrington", dass die Innervation eines Agonisten in dem Maße zunimmt, in dem die seines Antagonisten nachlässt. Dass dies auch in gleichem Maße für die kontralateralen Synergisten und Antagonisten des anderen Auges zutrifft, besagt das "Heringsche Gesetz der seitengleichen Innervation".
Muskujt e syve Der Musculus retractor bulbi („Zurückzieher des Auges“) fehlt dem Menschen, ist aber bei den meisten übrigen Säugetieren ausgebildet. Er liegt manschettenartig um den Sehnerv und verläuft von der Orbitaspitze innerhalb des Muskelkonus zum hinteren Bulbuspol. Er besitzt vier zipfelartige funktionelle Anteile, die den Augapfel wie die einzelnen geraden Augenmuskeln bewegen und entsprechend durch den N. oculomotorius und den N. abducens innerviert werden.
Muskujt e syve Die anatomischen Verhältnisse der Augenhöhlen und der Verlauf der Augenmuskeln bewirken, dass sie sich über eine bestimmte Strecke hinweg an den Augapfel (Bulbus oculi) anschmiegen. Diese Strecke wird "Abrollstrecke" genannt und ist definiert durch den Ansatzpunkt des Muskels am Auge und den sogenannten Tangentialpunkt, an dem die Muskelberührung des Augapfels endet. Tangentialpunkt und Drehpunkt des Auges bilden den "Hebelarm", über den die angreifenden Kräfte wirksam werden. Die Abrollstrecken der einzelnen Muskeln sind beim Blick geradeaus (Primärposition) unterschiedlich lang und ändern sich in Abhängigkeit von der jeweiligen Blickrichtung.
Muskujt e syve An jedem Auge existieren zwei Muskeln, die eine ähnliche Muskelebene und eine fast identische Drehachse aufweisen, sich dabei jedoch durch eine entgegengesetzte Drehrichtung unterscheiden. Diese Muskeln nennt man Antagonisten. Demgegenüber bezeichnet man Muskeln mit ähnlicher Drehachse und Drehrichtung als Synergisten. Diese Terminologie findet auch dann Verwendung, wenn lediglich Teilfunktionen der jeweiligen Muskeln übereinstimmen oder einander entgegenwirken. Sie ist nur für Duktionen, also Bewegungen eines Auges, vollständig anwendbar. Erweitert man die Betrachtung auch auf das Gegenauge um die Beschreibung von "kontralateralen" Synergisten und Antagonisten, so muss diese Definition für Vergenzen, gegensinnige Augenbewegungen, eingeschränkt werden.
Muskujt e syve Der Musculus obliquus superior („oberer schräger Muskel“, bei Tieren als "Musculus obliquus dorsalis" bezeichnet und früher "M. patheticus" genannt) entspringt oberhalb des M. rectus medialis. Er verläuft in der oberen, nasenseitigen Wand der Augenhöhle nach vorn, geht nach etwa 30 Millimetern in eine Sehne über, die dann durch einen Rollknorpel, der "Trochlea", in spitzem Winkel nach hinten, außen umgelenkt wird. Sie zieht unter dem oberen geraden Muskel hindurch und setzt oben-seitlich (dorsolateral) am oberen, äußeren, hinteren Quadranten des Augapfels an. Eine Besonderheit der breitgefächerten Ansatzstelle (Insertion) liegt in ihrer unmittelbaren Nähe zur oberen, äußeren Vortexvene. Diesem Umstand ist bei chirurgischen Eingriffen in diesem Gebiet besondere Beachtung zu schenken, da es hier leicht zu Gefäßverletzungen kommen kann. Der M. obliquus superior wird vom Nervus trochlearis innerviert. Seine Hauptfunktion ist die Senkung (Depression) mit Rollung des Auges nach innen (Inzykloduktion) und geringer Abduktion. In Adduktion ist er fast ein reiner Senker, während sich die einwärtsrollende Funktion mit zunehmender Blickwendung nach außen verstärkt.