Top 10 similar words or synonyms for antigonos

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Top 30 analogous words or synonyms for antigonos

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Kassandër Währenddessen errang die Allianz der Könige mit der Unterstützung des Seleukos den entscheidenden Sieg in der Schlacht von Ipsos; Antigonos fiel und Demetrios floh auf die See.
Kassandër Stattdessen ging er erneut eine Allianz mit Lysimachos und Ptolemaios ein, aber 306 v. Chr. siegte Demetrios in der Doppelschlacht von Salamis (Zypern) über letzteren, worauf Antigonos sich zum König in der Nachfolge Alexanders des Großen erheben ließ. Als aber Antigonos 305 v. Chr. bei der Eroberung Ägyptens scheiterte, nahmen Kassander und seine Verbündeten ebenfalls den Königstitel (Basileus) an, um Antigonos' Ansprüche entgegenzuwirken. Während Demetrios mit der Belagerung von Rhodos beschäftigt war, unternahm Kassander seinerseits den Versuch, Athen zurückzuerobern. Als aber Demetrios 304 v. Chr. nach Griechenland zurückkehrte, musste er dieses Vorhaben abbrechen und sich fluchtartig nach Makedonien zurückziehen. Er verlor in der Folgezeit jeden Einfluss in Griechenland, als sich Böotien und Aitolien mit Demetrios verbündet hatten.
Kassandër Kassander fühlte sich allerdings nun von seinem ehemaligen Verbündeten Antigonos Monophthalmos bedroht, der faktisch unumschränkt über Asien herrschte und dabei mehrmals seine Autorität als Reichsregent in Frage stellte. Als sich Kassander mit Ptolemaios und Lysimachos verband, ließ sich Antigonos zum neuen Reichsregenten gegen ihn ausrufen. Damit wurde der dritte Diadochenkrieg eröffnet. Um Kassander in Europa zu binden, griff Antigonos die Politik des Polyperchon auf und proklamierte 315 v. Chr. vor Tyros die Freiheit der Griechen. Ein antigonidisches Heer landete kurz darauf auf die Peloponnes, die sich mit Polyperchon zusammenschloss. Kassander marschierte sofort dem Feind entgegen, nahm den Hafen von Korinth und eroberte Arkadien. In Argos hielt er darauf die Nemëischen Spiele ab und zog sich nach Makedonien zurück. Seine Eroberungen gingen im Anschluss wieder an Polyperchon verloren.
Kassandër Kassanders Position in Griechenland wurde 309 v. Chr. unerwartet gestärkt, nachdem der Feldherr Ptolemaios seinen Onkel Antigonos verriet und das Land verließ. Kassander konnte augenblicklich wieder die Kontrolle über mehrere Städte an sich bringen. Antigonos entsandte deshalb 307 v. Chr. seinen Sohn Demetrios Poliorketes nach Griechenland, der in kürzester Zeit Megara und Athen einnehmen und dort demokratische Regierungen einsetzen konnte. Dies nutzten die Epiroten aus, um sich vom Einfluss Kassanders zu befreien, sie ermordeten ihren König und riefen Glaukias mit dem jungen Pyrrhos in ihr Land. Die Bedrohung durch Demetrios machte es Kassander unmöglich, dies zu verhindern.
Kassandër Kassander starb 297 v. Chr. an der Wassersucht. Aus seiner Ehe mit Thessalonike hatte er drei Söhne (Philipp IV., Antipater I. und Alexander V.), die sich um die Nachfolge gegenseitig bekämpften und Makedonien in eine Zeit der Anarchie führten. Erst der Antigonide Antigonos II. Gonatas konnte wieder eine stabile Königsherrschaft etablieren.
Kassandër Antipater hatte den alten Veteranen und Freund Polyperchon zu seinem Nachfolger als Reichsregent bestimmt, sein Sohn sollte dem neuen Regenten als Chiliarch (Wesir) zur Seite stehen. Kassander fühlte sich gemäß der gängigen makedonischen Tradition übergangen und floh nach Asien, wo er sich mit Antigonos Monophthalmos, Lysimachos und Ptolemaios gegen Polyperchon verbündete. Er selbst verfügte mit den griechischen Städten (Poleis), in denen von seinem Vater eingesetzte oligarchische Regime existierten, über eine eigene Machtbasis. Polyperchon ließ deshalb die Freiheit aller Griechenstädte verkünden, in der Hoffnung, sie so gegen Kassander gewinnen zu können. Dies hatte in Athen den Sturz der Oligarchen unter Phokion durch eine demokratische Bewegung zur Folge gehabt, die sich an Polyperchon anlehnte. Ferner verbündete sich der Regent mit Olympias und dem Perdikkaner Eumenes von Kardia, der bereits gegen Antigonos in Asien kämpfte.
Kassandër Über Kassander ist während des ersten Diadochenkrieges gegen den Reichsregenten Perdikkas nichts überliefert. Sein Vater ging aus diesen Kämpfen als Sieger hervor und wurde auf der Konferenz von Triparadeisos 320 v. Chr. zum neuen Regenten des Alexanderreichs ernannt. Kassander wurde dabei dem neuen Strategen von Asien, Antigonos Monophthalmos, als dessen General der Reiterei zur Seite gestellt. Er kehrte jedoch mit nach Makedonien zurück, wo der Vater kurz nach der Ankunft 319 v. Chr. starb.
Kassandër Nachdem ein Entsatzheer des Königs Aiakides von Epirus zum Teil gemeutert hatte und auch Polyperchon nicht zu einem Befreiungsversuch in der Lage war, ergab sich die isolierte und mit Verproviantierungsproblemen kämpfende Olympias im Frühling 316 v. Chr. Obwohl Kassander ihr Gnade zusicherte, ließ er sie umgehend töten. Somit fiel ihm ganz Makedonien fast kampflos in die Hände, Polyperchon zog sich geschlagen auf den Peloponnes zurück. Den unmündigen König Alexander IV. Aigos und dessen Mutter Roxane ließ Kassander in Amphipolis unter Hausarrest stellen. Etwa gleichzeitig siegte Antigonos Monophthalmos in Asien über Eumenes in der Schlacht von Gabiene, wodurch der zweite Diadochenkrieg erneut mit einer Niederlage der offiziellen Vertreter der Reichsverfassung gegenüber den Opponenten endete.
Kassandër Die enormen Rüstungen des Demetrios bis zum Jahr 302 v. Chr. bedrohten zunehmend Kassanders Überleben. Er ermutigte Lysimachos zu einem offensiven Vorgehen gegen Antigonos in Kleinasien, schickte ihm dafür seinen Bruder Pleistarchos mit einem Heer als Unterstützung zu. In dieser Lage begann Demetrios seine Offensive gegen Makedonien. Eilends besetzte Kassander die Thermophylen, aber Demetrios landete mit einer Flotte und einem weit überlegenen Heer in seinem Rücken bei Larissa. Er zog dem Gegner sofort entgegen und stand ihm am Othrys gegenüber. Bevor es aber zur Schlacht kam, wurde Demetrios von seinem Vater nach Asien zum entscheidenden Kampf gerufen. Dadurch begünstigt, brachte Kassander Thessalien wieder unter seine Kontrolle und vertrieb Pyrrhos aus Epirus.
Kassandër Als sich im Jahr 311 v. Chr. die Kräfte der Kriegsgegner erschöpft hatten, einigte man sich auf einen allgemeinen Frieden (Diadochenfrieden). Kassander gab die Reichsregentschaft zugunsten des Antigonos auf, wurde aber von dem als Stratege und damit faktisch als Herrscher in Makedonien anerkannt. Die zugleich geforderte Anerkennung der Freiheit der Griechen blieb nur eine Formsache. Die Einheit des Alexanderreichs wurde in diesem Frieden erneut erschüttert, da sich die Diadochen faktisch als souveräne Herren ihrer Machtbereiche anerkannten. Nur im Königtum blieb der Gedanke der Einheit noch gewahrt. Dazu wurde beschlossen, dass dem zwölfjährigen König Alexander IV. Aigos beim baldigen Erreichen seiner Mündigkeit die vollste Regierungsgewalt übertragen werden sollte. In der späteren historischen Forschung wurde dieser Zusatz als eine verdeckte Aufforderung der Vertragspartner an Kassander angesehen, sich dieser Angelegenheit anzunehmen. Kurz darauf ließ er den König und dessen Mutter in Amphipolis in aller Stille ermorden. Das makedonische Königtum hörte damit einstweilen auf zu bestehen. Im Jahr 309 v. Chr. schloss Kassander auch mit seinem alten Gegner Polyperchon einen Frieden, dem er den Peloponnes überließ. Polyperchon beseitigte dafür vertragsgemäß den unehelichen Alexandersohn, Herakles, und dessen Mutter Barsine.