Top 10 ähnliche Wörter oder Synonyme für poříčí

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Top 30 analoge Wörter oder Synonyme für poříčí

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Poříčí Poříčí bezeichnet in Tschechien:
Červené Poříčí Wegen seiner Teilnahme am Ständeaufstand von 1618 wurde Nikolaus Schütz von Drahenitz 1623 mit dem Verlust von zwei Dritteln seines Vermögens bestraft. Das Gut "Roth Poritschen" mit den Dörfern Borovy, Červené Poříčí, Dolní Třebetín, Horní Třebetín, Kaliště, Kbel, Kokšín, Jíno, Nedanice, Nedaničky, Oplot, Vosí, Vřeskovice und Zelené sowie einem Kretscham in Nezdice wurde auf 87.127 Schock Meißnische Groschen taxiert und im selben Jahre an den kaiserlichen Obristen Philipp Adam von Kronberg verkauft. Zu dessen Zeiten entstand der Name "Kronporitschen" / "Korunní Poříčí". Von Kronbergs Tochter verkaufte die Herrschaft "Kronporitschen" an Johann Georg Freiherr von der Hauben. Der kaiserliche Generalfeldwachtmeister wurde 1704 in den Grafenstand erhoben, er erweiterte die Herrschaft im gleichen Jahr noch um das Gut Roupov. 1717 fiel er als Feldmarschall-Leutnant in der Schlacht von Belgrad. Seine Tochter Franziska Augusta und deren Mann Maximilian Joseph Graf von Törring-Jettenbach-Raenkam brachten die Herrschaft "Kronporitschen" weiter empor und ließen u. a. einen Hochofen anlegen. Die zunehmende Überschuldung zwang ihren Sohn Norbert von Törring-Jettenbach-Raenkam zur öffentlichen Versteigerung der Herrschaft, aus der sie Clemens Franz de Paula von Bayern erwarb. Maximilian Joseph III. von Pfalz-Zweibrücken, dem die Herrschaft seit 1795 gehörte, musste 1805 mit der Annahme der bayerischen Königswürde seine Besitzungen in Böhmen an Erzherzog Ferdinand von Salzburg abtreten. Im Jahre 1815 wurden durch einen Familienvertrag des Hauses Habsburg-Lothringen die dem Großherzog von Toskana zustehenden böhmischen Herrschaften Reichstadt, Politz, Ploschkowitz, Tachlowitz, Buschtiehrad, Swollinowes, Kronporitschen und Katzow unter dem Titel "Herzogtum Reichstadt" vereint. Kaiser Franz I. von Österreich überschrieb dieses 1818 seinem Enkel Napoleon Franz Bonaparte, der daraufhin den Titel eines "Herzogs von Reichstadt" führte. 1824 wurde die Herrschaft Kronporitschen an Großherzog Leopold von Toskana übertragen.
Červené Poříčí Im Zuge der Gemeindegebietsreform von 1960 wurden Kaliště, Jíno (mit Stropčice) und Třebýcinka (mit Bezděkov) eingemeindet und die Gemeinde dem Okres Klatovy zugeordnet. Am 30. April 1976 wurde Červené Poříčí mit seinen Ortsteilen nach Švihov eingemeindet. Seit dem 24. November 1990 bildet Červené Poříčí wieder eine eigene Gemeinde. Die Gemeinde gehört zur Mikroregion Běleč.
Červené Poříčí Für die Gemeinde Červené Poříčí sind keine Ortsteile ausgewiesen. Zu Červené Poříčí gehört die Einschicht Vodotečský Dvůr ("Wodotescher Hof").
Spálené Poříčí Seit dem 19. Jahrhundert verlor die jüdische Gemeinde viele Mitglieder und zur Zeit der deutschen Besetzung umfasste sie nur noch zehn Personen. Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges war sie ausgelöscht, da die zwei Überlebenden nicht in der Tschechoslowakei geblieben waren. Im Jahre 1946 wurde die im 18. Jahrhundert als Rokokobau errichtete Synagoge abgetragen.