Top 10 ähnliche Wörter oder Synonyme für objektwahl

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Top 30 analoge Wörter oder Synonyme für objektwahl

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Heterosexualität Für Sigmund Freud beruhte die Heterosexualität, ähnlich wie die Homosexualität, auf einer lebensgeschichtlichen "„Einschränkung der Objektwahl“". Alle Normalen ließen daher, so Freud, "„neben ihrer manifesten Heterosexualität ein sehr erhebliches Ausmaß von latenter oder unbewusster Homosexualität“" erkennen.
Süßes Mädel Bertold Heizmann macht auf die Übereinstimmung des literarischen Klischees bei Schnitzler mit den Überlegungen Freuds zu einem bestimmten Typus männlicher Objektwahl aufmerksam, der durch "„die mehr oder minder stark ausgeprägte ‚Dirnenhaftigkeit‘ der Geliebten und die Absicht, sie zu ‚retten‘“ gekennzeichnet sei."
Infantile Sexualität Bei der Objektwahl sei das Kind gemäß der Freudschen Lehre durch seine vorpubertäre Prägung zunächst versucht, diejenigen Personen zu Sexualobjekten zu machen, die es mit einer „abgedämpften Libido“ seit seiner Kindheit liebt, also seine Eltern bzw. Pflegepersonen. Jedoch sei in der Zeit der sexuellen Latenz neben anderen Sexualhemmnissen auch die Inzestschranke gereift. So wird die Objektwahl von diesen Personen weg, jedoch oftmals zunächst auf ihnen ähnliche Personen gelenkt. Dies können auch Lehrer oder andere Personen mit erzieherischen Funktionen sein. Weitergehende soziale Sexualhemmnisse zeigen sich zum Beispiel darin, dass Jugendliche für (für sie) unerreichbare Personen schwärmen. Diese Schwärmerei ähnelt einem Verliebtsein. Erfüllung und Leben der Partnerschaft ist jedoch nicht erstrebt und so äußert sich diese „Verliebtheit“ z. B. in der Verehrung von fernen Popstars oder Filmschauspielern.
Nagelbalken Der vollständig in Holz ausgebildete „Elementarraum für physische Kompetenz“ in der DASA enthält als zentrales Interaktivobjekt einen "Nagelbalken"; der didaktische Ansatz dieser Objektwahl wird vom Physiker und Leiter der DASA, Gerhard Kilger, in dem von ihm gemeinsam mit Hans-Jürgen Bieneck für die DASA herausgegebenen und 2002 beim "Campus-Verlag" veröffentlichten Sammelwerk "Neue Qualität der Arbeit. Wie wir morgen arbeiten werden", unter anderem wie folgt umschrieben:
Bloodletting Vor schwarzem Hintergrund ist ein Strauß roter Rosen abgebildet. Eine weiße Rose ist darunter, zwar nicht im Zentrum des Bildes, jedoch ihm nahe. Auf ihrer Blüte, ihrem Stiel und einem Blatt befinden sich Bluttropfen. Der Gruppenname ist in weißer, der Albumname in roter Schrift rechts oben, wo keine der Rosen hineinreicht, angebracht. Das "Joey"-Cover korrespondiert in Objektwahl, Farbgestaltung und Symbolträchtigkeit mit dem des Albums: Auf einem schwarzweißen Schachbrettmuster-Boden ist eine weiße Vase mit roten Rosen zerschellt. Der Aufprall verursachte Blutspritzer, die offensichtlich von den Rosen, bekanntlich Symbol der Liebe, herrühren. Das Rosen-Motiv reicht bereits auf das "God Is a Bullet"-Single-Cover zurück, auf dem vertrocknete Rosen sinnlose Opfer symbolisieren.