Top 10 ähnliche Wörter oder Synonyme für ganzleder

halbleinen    0.733992

pappband    0.708717

vorzugsausgabe    0.697661

ganzpergament    0.672864

halbpergament    0.670192

goldgeprägtem    0.669548

schutzumschlag    0.665063

kartonierten    0.661161

leineneinband    0.656873

rückentitel    0.651633

Top 30 analoge Wörter oder Synonyme für ganzleder

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Libri Librorum Die Bücher wurden zumeist in einfarbiges, flexibles Leinen gebunden. Daneben gab es bei allen Erstauflagen Binderaten in flexiblem Ganzleder mit Goldschnitt. Die Bände wurden auch mit einfarbigen Schutzumschlägen im Schuber mit aufgeklebter Titelvignette ausgeliefert.
Reclams Universal-Bibliothek Neben den broschierten Heften waren die Veröffentlichungen bis in die 1990er Jahre auch als solide gebundene Bücher in Ganzleinen (bis etwa 1900 reich verziertes Kaliko mit goldener Titelvignette, goldgeprägtem Rückentitel und marmoriertem Kopfschnitt, später Buchbinderleinen, ab etwa 1920 in blauen Bänden ohne Goldverzierung) sowie in Prachtbänden aus geprägtem Ganzleder erhältlich.
Ganzband Die am meisten verbreiteten Formen des Ganzbandes sind Ganzleder-, -gewebe- und -pergamentbände, wobei Leder und Pergament als die kostbareren Materialien häufig zusätzlich reich verziert sind. Der Franzband als Sonderfall des Lederbandes kann ebenfalls als Ganzband gearbeitet sein, aber auch Leinen ist als Bezugsstoff möglich. Die heute übliche Form ist der Ganzgewebeband, der aufgrund geringeren Arbeitsaufwandes, trotz höherer Materialkosten, mittlerweile günstiger ist als der entsprechende Halbband.
Insel-Bücherei Schon bald nach Etablierung der Buchreihe am Markt wurden Teilauflagen (jeweils maximal ca. 200 Exemplare) von gängigen Titeln oder auch Erstauflagen von im Inselverlag erfolgreichen Autoren in Ganzleder aufgebunden und z. T. mit Schutzumschlag und Schuber ausgestattet. Der Buchblock wurde jeweils der Normalauflage entnommen. Die Bändchen sind als Insel-Bücher nur an der Bogenzählung zu erkennen. Sie wurden etwa zum sechs- bis achtfachen Preis der Normalausgabe angeboten (vgl. die oben angegebene Preistabelle 1912 bis 1945) und in folgenden zwei Varianten gefertigt:
Amalthea Signum Verlag Im Sommer 1917, mitten im Ersten Weltkrieg, gründete der 28-jährige Schweizer Jurist Heinrich Studer in Leipzig den Amalthea Verlag. Schon kurz darauf verlegte er den Firmensitz nach Wien. Am 5. März 1918 erhielt er laut Erlass der kaiserlich-königlichen niederösterreichischen Statthalterei die Konzession zum Betrieb einer Buchhandlung, beschränkt auf den Verlag von Werken schöngeistiger Literatur unter Ausschluss eines offenen Ladengeschäftes im Standort Wien. Von Beginn an gab Heinrich Studer jährlich einen Verlagsalmanach heraus. Von diesem ließ Studer neben der schlichten Ausgabe auch einige wenige Exemplare auf Büttenpapier drucken und in Halbpergament, Ganzpergament, in Halb- oder Ganzleder binden. Der letzte Almanach erschien 1957 zum vierzigjährigen Bestandsjubiläum des Verlages.