Top 10 ähnliche Wörter oder Synonyme für dezisionisten

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rößer    0.850362

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Top 30 analoge Wörter oder Synonyme für dezisionisten

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Ethik Das Hauptproblem der Dezisionisten ist, dass es für sie keine Berechtigung für einen Widerstand gegen die gesetzten Normen geben kann, denn „verbindlich ist verbindlich“. Außerdem können Dezisionisten nicht begründen, warum man das eine Normsetzungsverfahren irgendeinem anderen Verfahren vorziehen soll.
Ethik Auf der einen Seite stehen ganz außen die "Dezisionisten". Für sie ist nur die verbindliche Setzung von Normen bedeutsam. Sie bestreiten, dass man in Bezug auf Normen überhaupt von inhaltlicher Richtigkeit und von einer Erkenntnis der richtigen Norm sprechen kann.
Ethik Dezisionisten sehen keine Alternative zu Prinzipienentscheidungen, die aus logischen oder pragmatischen Gründen ihrerseits nicht mehr weiter begründet werden können. So behauptete z. B. Henry Sidgwick, der Mensch müsse sich zwischen Utilitarismus und Egoismus entscheiden.
Kohlbergs Theorie der Moralentwicklung Kohlbergs Theorie fand neben einer Vielzahl von Anhängern auch in erheblichem Maße Kritiker. Kohlbergs verwirrende Publikationspraxis mit einer unüberschaubaren Menge an Veröffentlichungen wird ihm ebenso vorgeworfen wie angebliche Widersprüche zwischen der Theorie und den empirisch gewonnenen Daten. Die Revisionen der Theorie (siehe Stufe 4 1/2) wurden ebenfalls kritisiert mit dem Argument, bei Inkonsistenzen zwischen Theorie und empirischen Daten seien entweder die Auswertungsmethoden geändert oder Theorieveränderungen vorgenommen worden, ohne sie grundlegend zu hinterfragen. Amoralisten und Dezisionisten kritisieren, dass die Entwicklungen von Personen auf Stufe 5 als Fortschritt angesehen wird, da sie die auf Stufe 5 und 6 für richtig gehaltenen Moralbegründungen bezweifeln. Tugendethiker meinen, dass moralisch reife Persönlichkeiten sich durch die Ausbildungen bestimmter Charaktereigenschaften (der Tugenden) auszeichnen und nicht etwa an den Glauben an diese oder jene abstrakte Theorie aus einer fehlgeleiteten Geistesgeschichte, ihnen zufolge sei moralische Reife habituell, nicht intellektuell.