Top 10 ähnliche Wörter oder Synonyme für ausschwingender

vorgeneigt    0.651224

schrägstehend    0.649685

skulpiert    0.645442

buckelhelm    0.640894

muschelornament    0.639290

ortblech    0.636123

mantelartiges    0.635935

männerrumpf    0.635752

aufgestützter    0.634556

goldbegrifftes    0.631736

Top 30 analoge Wörter oder Synonyme für ausschwingender

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Venusfigurinen von Nebra Frauenfigur 3: Die geschnitzte und überschliffene Figur wurde, wie das erste Figürchen, aus Elfenbein hergestellt. Sie ist mit stilisiert herausgearbeiteter Brust und weit ausschwingender, gewölbter Gesäßpartie wiedergegeben.
Hort von Ardagh Der Kelch war beim Zeitpunkt seiner Auffindung bereits beschädigt und ist in seiner Ausführung ein einfach gehämmertes Gefäß, dessen Schale durch Drehen poliert und mit einer Einziehung unter dem ausschwingenden Rand versehen ist. Bei der Auffindung des Horts stand die Schale auf einem röhrenförmigen Schaft, der vom Finder jedoch abgeschnitten wurde. Der Schaft wurde im 19. Jahrhundert durch ein Holzstück ersetzt, das 1977 wiederum durch Plexiglas ersetzt wurde. Darunter befindet sich ein wenig ausschwingender Fuß.
Palais Palm Ein erhaltener Stich von Salomon Kleiner (1700–1761) zeigt das Palais Palm als neunachsigen Barockbau mit zwei Seitenrisaliten und einem einachsigen, verbreiterten Mittelrisalit. Die Fassade wird durch Ortsteinquaderung gegliedert, das Sockelgeschoss ist gebändert. Sämtliche Fenster der oberen beiden Geschosse weisen Parapetfelder auf und diejenigen der Beletage Rund- und Giebelverdachungen. Über dem zentralen Fenster über dem Portal prangt eine reich gestaltete Wappenkartusche mit figuralem Schmuck. Ein ausschwingender Balusterbalkon über dem Portal ruht auf zwei Doppelkonsolen und wird von zwei figuralen Postamentaufsätzen flankiert.
Feste Kaiser Franz Der Zugang in das Werk erfolgte über eine mit zwei Wachen gesicherte Zufahrt, die im Süden im Kehlabschluss der linken Flanke zum Haupteingang führt. Hier ist die Stirnmauer der Grabenwehr des ehemaligen Hauptgrabens mit halbkreisförmigen Öffnungen und der krenelierten Mauer auf der Hangseite erhalten. Dieser Eingang an der Eskarpenmauer zur dahinter liegenden Poterne wird von einer monumentalen Blende eingefasst, bei der Lisenen einen hohen Architrav tragen. Ein Flachrelief mit darüber ausschwingender Kehle zeigt einen preußischen Adler mit ausgebreiteten Flügeln, darunter ist der folgenden Text eingemeißelt:
Vermählungsbrunnen Das Votivdenkmal geht auf ein Gelübde zurück, das Kaiser Leopold I. im Jahre 1702 in der Sorge um die Wiederkehr seines Sohnes Joseph von der Belagerung der pfälzischen Festung Landau (im Spanischen Erbfolgekrieg) ablegte, das aber erst nach des Kaisers Tod (5. Mai 1705) von seinen Söhnen eingelöst wurde. Unter Joseph I. wurde nach einem Entwurf des Hofarchitekten Johann Bernhard Fischer von Erlach, vorerst ein hölzernes Monument angefertigt und am 19. März 1706 am Hohen Markt aufgestellt. Das Aussehen dieser Josefssäule, die kein Brunnen war, ist in einem Kupferstich von 1706 und in der Ansicht des Hohen Marktes von 1715 überliefert; sie war, wie der heutige Brunnen, der Vermählung der Eltern Jesu gewidmet. Ein nach vier Seiten ausschwingender Sockel enthielt an der Vorderseite unter einem Relief die Inschrift: „Viro Mariae de qva natvs est / Iesus / Austria Tvtelari / Leopoldo magno vovente / Iosephus I. Roman. Imperator / Semper Avgvstvs Erexit / M. DCC. VI.“ (zu deutsch: „Dem Gatten Mariens, aus der Jesus geboren ist, dem Schutzherrn Österreichs, gelobt von Leopold dem Großen, errichtet von Joseph I., Römischer Kaiser, allzeit Mehrer des Reiches, 1706“).