Top 10 ähnliche Wörter oder Synonyme für albrechtice

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Top 30 analoge Wörter oder Synonyme für albrechtice

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Albrechtice Albrechtice bezeichnet in Tschechien:
Albrechtice (Sušice) Nachbarorte sind Kaholice, Dražných Chalupa, U Fínů, U Lip, Podmokly und Chocholice im Norden, Pod Hrází, Dražovice, Kadešice und U Bestlů im Nordosten, Rozsedly, V Chalupách, Napajedla, Hochův Mlýn, Hájovna und Strádal im Osten, Šimanov, Kakánov und Ostružno im Südosten, Klepačka, U Durmáků, Žlíbek und Nový Dvůr im Süden, Humpolec, Trnové Dvory und Bohdašice im Südwesten, Platoř, Milčice, Janovice, Nyklův Mlýn und Divišov im Westen sowie Vrabcov, Záluží und Rok im Nordwesten.
Albrechtice (Sušice) Archäologische Funde belegen eine frühzeitliche Besiedlung der Gegend. Auf dem Sedlo befand sich eine der ältesten Burgstätten in Böhmen, deren Anfänge bis in die Hallstattzeit um 600 v. Chr. zurückreichen und die im 10. Jahrhundert erlosch.
Albrechtice (Sušice) Das Dorf entstand vermutlich im 12. Jahrhundert im Zuge der Binnenkolonisation als Grenzdorf am Rande des unbesiedelten Grenzwaldes. Die erste schriftliche Erwähnung von Albrechtice erfolgte im Jahre 1143, als Herzog Vladislav II. den Hof zusammen mit dem Dorf Schüttenhofen dem neu gegründeten Kloster Windberg stiftete. Dadurch gelangte der Ort zugleich in den Herrschaftsbereich des Herzogs Heinrich XIII. von Bayern. Die Windberger Prämonstratenser ließen neben dem Hof eine romanische Wehrkirche erbauen, die am 5. Jänner 1179 durch Vladislavs Sohn Adalbert ("Albrecht") von Böhmen geweiht wurde. Um den Hof und die Kirche entstand in der Folgezeit ein Dorf, das nach Bischof Albrecht als "Albrechtsridium" bzw. "Albrechtsried" benannt wurde. "Albrechtsried" bildete danach ein Zentrum für die Kolonisation des Böhmerwaldes. Im Jahre 1257 besetzte Přemysl Otakar II. die Gegend um Schüttenhofen, die danach 1273 vertraglich wieder an das Königreich Böhmen abgetreten wurde.
Albrechtice (Sušice) Nach der Aufhebung der Patrimonialherrschaften bildete "Albrechtsried" / "Albrechtice" ab 1850 mit den Ortsteilen "Kumpatitz" / "Humpolec" und "Miltschitz" / "Milčice" eine Gemeinde im Gerichtsbezirk Bergreichenstein. Ab 1868 gehörte das Dorf zum Bezirk Schüttenhofen. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts wurde "Albrechtec" und ab 1924 "Albrechtice u Sušice" als tschechischer Ortsname verwendet. "Kumpatitz" und "Miltschitz" lösten sich in den 1920er Jahren von Albrechtsried los und bildeten die Gemeinde "Kumpatitz". Im Jahre 1930 lebten in Albrechtsried 430 Personen. 1938 fiel Albrechtsried durch das Münchner Abkommen an das Deutsche Reich; zugleich wurden von der Gemeinde Podmok der Ortsteil Rock ("Rok") und von der Stadt Schüttenhofen der Ortsteil Zalusch abgetrennt und nach Albrechtsried umgemeindet. Die tschechische Minderheit wurde vertrieben. 1939 hatte die Gemeinde 408 Einwohner. Bis 1945 gehörte Albrechtsried zum Landkreis Bergreichenstein und lag unmittelbar an der Grenze zum Protektorat Böhmen und Mähren. Nach dem Zweiten Weltkrieg kam "Albrechtice u Sušice" zur Tschechoslowakei zurück; die Ortsteile Rok und Záluží wurden wieder ausgegliedert. Durch die Vertreibung verlor "Albrechtice u Sušice" die meisten seiner deutschsprachigen Einwohner; diese wurden bis Oktober 1946 über das Sammellager Dlouhá Ves mit der Eisenbahn nach Deutschland deportiert. 1948 erfolgte die Eingemeindung der ebenfalls nur noch schwach besiedelten Gemeinde Humpolec (mit Milčice). Im Zuge der Aufhebung des Okres Sušice wurde "Albrechtice u Sušice" 1960 dem Okres Klatovy zugeordnet. Im Jahre 1961 wurde "Albrechtice u Sušice" nach Sušice eingemeindet. Seit dem 30. April 1976 führt der Ort den amtlichen Namen "Albrechtice". Im Jahre 1991 hatte Albrechtice 61 Einwohner. 2001 bestand der Ort aus 38 Wohnhäusern, in denen 53 Menschen lebten. Insgesamt besteht Albrechtice aus 44 Häusern. Im Dezember 2009 wurde auf dem Sedlo ein 27,7 m hoher hölzerner Aussichtsturm eingeweiht.